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Von Dezember 2010 bis Mai 2017 wurde die Provenienzforschung in der Kunsthalle Bremen mit einer zeitlich befristeten Stelle durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg gefördert.
Drei Jahre lang lief zunächst ein Forschungsprojekt zu Werken der Sammlung, die über die Bremer Sammler Arnold Blome (1894–1972), Heinrich Glosemeyer (1896–1969) und Dr. Hugo Oelze (1892–1967) erworben wurden. Die Ergebnisse wurden der Öffentlichkeit im Winter 2014/2015 in der Ausstellung "Eine Frage der Herkunft. Drei Bremer Sammler und die Wege ihrer Bilder im Nationalsozialismus" präsentiert. Der umfangreiche Begleitkatalog dokumentiert neben den bisher weitgehend unbekannten Biografien der drei Sammler die verschlungenen Wege ihrer Kunstwerke von der Entstehung im Künstleratelier bis in die Sammlung der Kunsthalle.
Im April 2014 begann ein weiteres Forschungsprojekt zur Überprüfung sämtlicher Gemälde der Kunsthalle Bremen, um die dringende Frage zu klären, ob sich darunter Werke befinden, die während der Zeit des Nationalsozialismus ihren Eigentümern verfolgungsbedingt entzogen wurden. Dabei handelt es sich um 614 Gemälde, die vor 1945 entstanden sind und nach 1933 in die Sammlung der Kunsthalle kamen.
Drei Jahre lang lief zunächst ein Forschungsprojekt zu Werken der Sammlung, die über die Bremer Sammler Arnold Blome (1894–1972), Heinrich Glosemeyer (1896–1969) und Dr. Hugo Oelze (1892–1967) erworben wurden. Die Ergebnisse wurden der Öffentlichkeit im Winter 2014/2015 in der Ausstellung "Eine Frage der Herkunft. Drei Bremer Sammler und die Wege ihrer Bilder im Nationalsozialismus" präsentiert. Der umfangreiche Begleitkatalog dokumentiert neben den bisher weitgehend unbekannten Biografien der drei Sammler die verschlungenen Wege ihrer Kunstwerke von der Entstehung im Künstleratelier bis in die Sammlung der Kunsthalle.
Im April 2014 begann ein weiteres Forschungsprojekt zur Überprüfung sämtlicher Gemälde der Kunsthalle Bremen, um die dringende Frage zu klären, ob sich darunter Werke befinden, die während der Zeit des Nationalsozialismus ihren Eigentümern verfolgungsbedingt entzogen wurden. Dabei handelt es sich um 614 Gemälde, die vor 1945 entstanden sind und nach 1933 in die Sammlung der Kunsthalle kamen.