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Hans am Ende (*Trier 1864 - † Stettin 1918), Maler

Frühlingstag , um 1897/98

Dieser Frühlingstag sticht durch seine Helligkeit und die leuchtenden Farben unter den Werken der Worpsweder Künstler heraus: Das Bild erinnert an die Malerei des französischen Impressionismus. Rainer Maria Rilke hob in seiner Worpswede-Monografie von 1903 am Endes Nähe zu Charles-François Daubigny hervor. Doch die Impressionisten schätzte der Maler nicht: Er schloss sich 1911 Carl Vinnen an und protestierte gegen den Bremer Ankauf von Vincent van Goghs Mohnfeld (Inv. Nr. 319-1911/1) sowie die angeblich dominierende französische Malerei. Am Ende sah sich selbst in der Tradition Rembrandts und Arnold Böcklins.

Dorothee Hansen
Abmessungen
  • Objekt: 70 x 120 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 21
Inventarnummer
398-1922/10
Permalink

Werkinformationen

Künstler

Hans am Ende (*Trier 1864 - † Stettin 1918), Maler

Werk
Titel:
Frühlingstag
Entstehungsdatum:
um 1897/98
Grunddaten
Abmessungen:
  • Objekt: 70 x 120 cm
Werktyp:
Gemälde
Technik:
Öl auf Leinwand
Bezeichnungen:
  • unten rechts signiert: Hans am Ende
Erwerbsinformation:

    1922

  • Erworben von der Kunsthalle Bremen 1922
Creditline
  • Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen

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ausgestellt: OG Raum 21