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NUTZUNGVON BILDDATEN
Ausstellungstext „Remix. Die Sammlung neu sehen", zu Nagelblock mit Nagelton (Inv. Nr. 762-2005/8), New York Dancer III (Inv. Nr. 780-2008/9) und Weißer Kubus, weißer Ton II (Inv. Nr. 781-2008/10):
Mitte der 1960er-Jahre schuf Uecker etwa dreißig Klangobjekte und Krachmaschinen, die zusammen sein Terrororchester ergeben. Die hier versammelten plastischen Objekte gehören zu dieser Werkgruppe. Im Nagelblock mit Nagelton ist es der Schlag eines Hammers auf einen Nagel, der aus dem eingebauten Lautsprecher tönt. Auch im New York Dancer III spielen Nägel akustisch wie gestalterisch die Hauptrolle: Wenn das Objekt mit seinem Motor in Rotation versetzt wird, richten sich die Nägel auf. Dabei wird eine Unwucht aufgebaut, die den New York Dancer nach einigen Sekunden mit lautem Rasseln in sich zusammenfallen lässt. Mit den beiden Nagelobjekten wie auch mit Weißer Kubus, weißer Ton II reflektiert Uecker musikalische Experimente der 1950er- und 1960er-Jahre, die Zufall und automatisierte Klangerzeugung einbeziehen.
Mitte der 1960er-Jahre schuf Uecker etwa dreißig Klangobjekte und Krachmaschinen, die zusammen sein Terrororchester ergeben. Die hier versammelten plastischen Objekte gehören zu dieser Werkgruppe. Im Nagelblock mit Nagelton ist es der Schlag eines Hammers auf einen Nagel, der aus dem eingebauten Lautsprecher tönt. Auch im New York Dancer III spielen Nägel akustisch wie gestalterisch die Hauptrolle: Wenn das Objekt mit seinem Motor in Rotation versetzt wird, richten sich die Nägel auf. Dabei wird eine Unwucht aufgebaut, die den New York Dancer nach einigen Sekunden mit lautem Rasseln in sich zusammenfallen lässt. Mit den beiden Nagelobjekten wie auch mit Weißer Kubus, weißer Ton II reflektiert Uecker musikalische Experimente der 1950er- und 1960er-Jahre, die Zufall und automatisierte Klangerzeugung einbeziehen.
Abmessungen
- Objekt: 40 x 40 x 40 cm
Raum
nicht ausgestellt
Inventarnummer
781-2008/10
Permalink
Werkinformationen
Künstler |
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Werk |
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Grunddaten |
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Creditline | © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Karen Blindow, © alle Rechte vorbehalten |
nicht ausgestellt