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Gerson Löwensohn (*Fürth 1817 - † Fürth 1871), Radierer

nach Albrecht Dürer (*Nürnberg 1471 - † Nürnberg 1528), Inventor

Albrecht Dürer, wie er sich selbst gemahlt hat,, 1832-1851

Abmessungen
  • Platte: 271 x 212 mm
  • Blatt: 324 x 256 mm
Raum
Werk nicht ausgestellt. Vorlage auf Anfrage möglich.
Inventarnummer
1851/159 b
Permalink

Werkinformationen

Künstler

Gerson Löwensohn (*Fürth 1817 - † Fürth 1871), Radierer

nach Albrecht Dürer (*Nürnberg 1471 - † Nürnberg 1528), Inventor

Werk
Titel:
Albrecht Dürer, wie er sich selbst gemahlt hat,
Entstehungsdatum:
1832-1851
Entwurfsdatum:
1511
Grunddaten
Abmessungen:
  • Platte: 271 x 212 mm
  • Blatt: 324 x 256 mm
Werktyp:
Druckgraphik
Material/Technik:
Radierung
Bezeichnungen:
  • Mitte links auf der Tafel bezeichnet: ALBERTVS•DVRER
    NORICVS FACIE
    BAT ANNO•A•VIR
    GINIS•PARTV
    •1511• AD ["D" innerhalb des "A"]
  • unten Mitte betitelt: Albrecht Dürer, wie er sich selbst gemahlt hat,
  • unten rechts von der Hand des Hieronymus Klugkist mit Bleistift bezeichnet: 10 – 1
    7 – 11 [Maßangaben]
  • unten Mitte bezeichnet: und zwar
    in seinem schönsten noch übrig gebliebenen Werke, der Anbetung der heil. Dreifaltigkeit, welche Tafel Matthäus Landauer, ein vermögender Rothgiesser
    und Kupferhändler in Nürnberg, bestellte, bezahlte und auf dem Altare vor seinem Grabe aufhängen liess, in der: Capelle des von ihm, 1501, ge =
    stifteten Landauerschen Zwölf-Brüdern-Hauses hinter St. ["t" hochgestellt] Aegydien, sonst die Real-jetzt Kunstschule samt der Städtischen Gemäldegalerie. Da
    hing dieses köstliche Bild, ein Privateigenthum und heiliges Vermächtniss, ungestört, bis 1608 Kaiser Rudolph II es vom Rathe begehrte, und
    dieser, um die Gunst des Kaisers zu gewinnen, es auslieferte. Es kam nach Prag, dann nach Wien, wo es noch dermalen in der K.K. Galerie
    des Belvedère zu sehen ist __ einst Nürnbergs Eigenthum und nun nicht mehr! (Vide Dürers Reliquien pag.35.)
    Da diese Dürersche Selbstabbildung dem Rauchschen Standbilde zu Grunde liegt, so dürfte diese Durchzeichnung, in der Grösse des Originals auf
    der Dreifaltigkeit, wohl mehrfaches Interesse haben.
    Dr. ["r" hochgestellt] Campe.
  • unten links signiert: G. Löwensohn sc.
Werkverzeichnisse:
  • Heller 1827 II unbeschrieben
Erwerbsinformation:

    1851

  • Vermächtnis Hieronymus Klugkist 1851
Provenienz
  • Mind. 1851 Hieronymus Klugkist (1778 - 1851) erworben aus unbekanntem Vorbesitz
  • 1851 Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen erworben von Hieronymus Klugkist als Vermächtnis
  • Creditline Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen, Foto: Die Kulturgutscanner www.kulturgutscanner.de, Public Domain Mark 1.0

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    Werk nicht ausgestellt. Vorlage auf Anfrage möglich.