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Henry van de Velde (*Antwerpen 1863 - † Zürich 1957), Maler

Meeresküste (Strand von Blankenberghe), 1889

Um 1888 lernte van de Velde die postimpressionistische Malerei von Paul Signac und Georges Seurat kennen. Wenig später begann er selbst, seine Bilder aus kleinen Tupfen zusammenzusetzen. Die Punkte reiner Farbe – so die Theorie – sollten sich im Auge des Betrachters zu neuen Tönen mischen. Daher wird diese Technik auch Pointillismus („point“, französisch für „Punkt“) genannt. Den Blick auf den Strand des belgischen Seebades Blankenberghe gestaltete der Künstler streng und stark abstrahierend in dem neuen Stil. Es sind nur wenige Bilder aus dieser kurzen Werkphase erhalten. Etwa vier Jahre später gab van de Velde die Malerei auf, um sich dem Kunstgewerbe und der Architektur zu widmen.

Dorothee Hansen
Abmessungen
  • Objekt: 60,7 x 85,7 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 14
Inventarnummer
914-1965/11
Permalink

Werkinformationen

Künstler

Henry van de Velde (*Antwerpen 1863 - † Zürich 1957), Maler

Werk
Titel:
Meeresküste (Strand von Blankenberghe)
Entstehungsdatum:
1889
Grunddaten
Abmessungen:
  • Objekt: 60,7 x 85,7 cm
Werktyp:
Gemälde
Technik:
Öl auf Leinwand
Bezeichnungen:
  • unten rechts datiert und monogrammiert: [Monogramm und Blume] 89.
Erwerbsinformation:

    1965

  • Geschenk der Bremer Hochbau AG 1965
Creditline
  • © VG Bild-Kunst, Bonn

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ausgestellt: OG Raum 14