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Carl Gustav Carus (*Leipzig 1789 - † Dresden 1869), Maler

Hünengrab bei Mondschein, 1820

1819 hatte Carus auf den Spuren seines Freundes Caspar David Friedrich die Insel Rügen besucht und hier verschiedene Großsteingräber aus der Stein- und Bronzezeit gezeichnet. Als er im folgenden Jahr in seinem Dresdner Atelier dieses Gemälde anfertigte, gruppierte er die imposanten Findlingsblöcke auf einem Hügel und inszenierte sie im Schein des wolkenverhangenen Mondes. So steigerte er die Wirkung des Monuments aus nordischer Vorzeit. Zugleich lud er es mit schwermütiger Erinnerung an Ewigkeit und Tod auf.
Abmessungen
  • Objekt: 33 x 44 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 19
Inventarnummer
463-1937/36
Permalink

Werkinformationen

Künstler

Carl Gustav Carus (*Leipzig 1789 - † Dresden 1869), Maler

Werk
Titel:
Hünengrab bei Mondschein
Entstehungsdatum:
1820
Grunddaten
Abmessungen:
  • Objekt: 33 x 44 cm
Werktyp:
Gemälde
Technik:
Öl auf Leinwand
Bezeichnungen:
  • unten rechts datiert und monogrammiert: GC 1820
Erwerbsinformation:

    1937

  • Vermächtnis Johann Friedrich Lahmann 1937
Creditline Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen, Foto: Lars Lohrisch, Public Domain Mark 1.0

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ausgestellt: OG Raum 19