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Karl Otto Götz gehörte zu den Mitbegründern der Frankfurter Gruppe Quadriga und der Pariser Vereinigung Phases. 1951 erlebte er in Paris eine Ausstellung mit Werken von Hans Hartung, Willem de Kooning, Jackson Pollock, Jean-Paul Riopelle und Wols als „Paukenschlag“. Anschließend entwickelte er sein malerisches Grundprinzip: Mit schnellen Bewegungen brachte er Farbe auf die auf dem Boden liegende Leinwand auf, danach strich er mit Spachteln Teile der nassen Malschicht wieder weg. Das von Spontaneität, Zufall und dynamischem Körpereinsatz geprägte Arbeitsprinzip zeigt große Nähe zu Jackson Pollocks Action-Painting.
Eva Fischer-Hausdorf
Eva Fischer-Hausdorf
Abmessungen
- Objekt: 125 x 90 cm
Raum
ausgestellt: EG Ausstellung West
Inventarnummer
1597-2015/4
Permalink
Werkinformationen
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Werk |
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Grunddaten |
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Creditline |
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ausgestellt: EG Ausstellung West