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Heinz Mack (*Lollar 1931)

Karo-Rotor, 1967

Zunächst hatte Mack dynamische Strukturen mit Kunstharz auf Leinwand hergestellt. Sein Lichtrotor ist eine automatische, mechanische Konstruktion, die flüchtige dynamische Effekte erzeugt: Auf eine rotierende kreisförmige Metallscheibe montierte der Künstler das gewellte Ornamentglas Edelit. Dessen geometrische Oberflächenstruktur entwickelt ein faszinierendes Formenspiel, das sich durch die bewegten Lichtreflexe unter dem Glas ergibt. Lichtspiele wie dieses sind typisch für das Werk Macks. Zugleich fällt ihre enge Verwandtschaft mit Otto Pienes bewegten Lichtobjekten im Salon de lumière auf.

Hartwig Dingfelder
Abmessungen
  • Objekt: 154 x 154 x 30 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 29
Inventarnummer
809-2011/9
Permalink

Werkinformationen

Künstler

Heinz Mack (*Lollar 1931)

Werk
Titel:
Karo-Rotor
Entstehungsdatum:
1967
Grunddaten
Abmessungen:
  • Objekt: 154 x 154 x 30 cm
Werktyp:
Skulptur
Technik:
Aluminium, eloxiert, Holz, Edelit 3 mm einseitig (Vorderseite)
Erwerbsinformation:

    2011

  • Erworben durch eine Spende der Karin und Uwe Hollweg Stiftung aus der Sammlung Roselius des Museums Weserburg, Bremen 2011
Creditline © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Marcus Meyer Photography, © alle Rechte vorbehalten

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ausgestellt: OG Raum 29