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Jef Verheyen (*Itegem 1932 - † St.-Saturnin-lès-Apt (Vaucluse) 1984), Maler

Lichtkolk (Lichtstrudel), 1968

„Farben erscheinen und verschwinden, wie ein Regenbogen kommt und aufgelöst wird.“ Diese Erkenntnis Verheyens ist an dem Gemälde Lichtkolk nachzuvollziehen: Bunte Farbverläufe tauchen auf und lassen sich doch nie konkret festhalten. Mithilfe von Meditation und Philosophie vertiefte sich Verheyen in die Frage, was der Sinn und die Gestalt von Farbe seien. Inspiriert von Paul Klee und Yves Klein strebte er danach, die Farbe selbst zum Thema zu machen und Werke zu schaffen, in die der Betrachter visuell eintauchen kann. Verheyen stand im Austausch mit der Düsseldorfer ZERO-Gruppe und war wie diese in der wegweisenden Ausstellung Monochrome Malerei 1960 in Leverkusen vertreten.
Abmessungen
  • Objekt: 182 x 181,5 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 29
Inventarnummer
1497-2011/41
Permalink

Werkinformationen

Künstler

Jef Verheyen (*Itegem 1932 - † St.-Saturnin-lès-Apt (Vaucluse) 1984), Maler

Werk
Titel:
Lichtkolk (Lichtstrudel)
Entstehungsdatum:
1968
Grunddaten
Abmessungen:
  • Objekt: 182 x 181,5 cm
Werktyp:
Gemälde
Technik:
Polyvinyl auf Leinwand
Erwerbsinformation:

    2011

  • Erworben durch eine Spende der Karin und Uwe Hollweg Stiftung aus der Sammlung Roselius des Museums Weserburg, Bremen 2011
Creditline © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Marcus Meyer Photography, © alle Rechte vorbehalten

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ausgestellt: OG Raum 29