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Das Spiel mit Werbung und die Frage nach den Grenzen und dem Sinn von Kunst beschäftigt Christian Jankowski in dieser Arbeit. Wie in einer vorabendlichen Daily Soap oder einer Werbesendung des örtlichen Tourismusverbandes sprechen jugendliche Fußballer, ein Liebespaar, alte Männer, ein Priester und eine Großmutter mit Enkelin über die Landschaft der Toskana. Verkaufen die Darsteller die italienische Region in Mittelitalien als eigene Marke mit eigenem Copyright oder ist der Film Vermittlung der heimatlichen Verbundenheit? In einer Welt der Kommerzialisierung, in der jedes Produkt in den Medien beworben werden kann, weckt Jankowski mit diesem Film ein grundlegendes Sehnsuchtsgefühl nach Ruhe und Geborgenheit, wobei er zugleich die Toskana als Landschaft in den Kontext kommerzieller Bedeutung stellt.
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