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Max Radler (*Breslau 1904 - † München 1971), Maler

Bahnunterführung , 1932

Moderne Technik und Industrie hatten es Radler angetan. Stadtlandschaften wie diese waren daher sein bevorzugtes Thema. Die Bahnunterführung zeigt exemplarisch, wie Menschen und Güter in den 1920er-Jahren transportiert wurden: mithilfe der Dampflokomotive, der elektrischen Straßenbahn oder des benzinbetriebenen Verbrennungsmotors. Die Schienen, Stromdrähte und Masten umspannen die gesamte Bildfläche und geben die möglichen Richtungen in der von Industrie und Wohnbauten geprägten Vorstadt an. Trotz der Fahrzeuge scheint die Gegend jedoch still und wie eingefroren zu sein – als sei sie eine Miniatur-Spielzeugwelt.

Dorothee Hansen
Abmessungen
  • Objekt: 53,3 x 80,5 cm
Raum
nicht ausgestellt
Inventarnummer
1128-1973/32
Permalink

Werkinformationen

Künstler

Max Radler (*Breslau 1904 - † München 1971), Maler

Werk
Titel:
Bahnunterführung
Entstehungsdatum:
1932
Grunddaten
Abmessungen:
  • Objekt: 53,3 x 80,5 cm
Werktyp:
Gemälde
Technik:
Öl auf Holz
Bezeichnungen:
  • unten rechts signiert und datiert: Max Radler 1932
Erwerbsinformation:

    1973

  • Erworben aus Mitteln der Freien Hansestadt Bremen (Stadtgemeinde) 1973
Creditline
  • Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen

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nicht ausgestellt