1 : 1
NUTZUNGVON BILDDATEN
Aert van der Neer war auf Winterbilder und Mondscheinlandschaften spezialisiert. Sein feines Gefühl für Lichteffekte zeigt sich in den mondbeschienenen Wolken oder dem glühenden Widerschein auf den Treppengiebeln der Häuser.
Trotz seiner großen Produktivität als Künstler gelangte Van der Neer nie zu Wohlstand. Eine eigene Gastwirtschaft musste er nach drei Jahren überschuldet wieder schließen. Zu Ruhm kam er erst nach seinem Tod. Im frühen 19. Jahrhundert entdeckten Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich seine Bilder für sich. Während Friedrich ein mystisches Naturerlebnis beschwor, beschreibt Van der Neer eine beschauliche, vertraute Welt, belebt von Spaziergängern, Fischern und Segelbooten.
(Ausstellungstext „Tulpen, Tabak, Heringsfang. Niederländische Malerei des goldenen Zeitalters“)
Trotz seiner großen Produktivität als Künstler gelangte Van der Neer nie zu Wohlstand. Eine eigene Gastwirtschaft musste er nach drei Jahren überschuldet wieder schließen. Zu Ruhm kam er erst nach seinem Tod. Im frühen 19. Jahrhundert entdeckten Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich seine Bilder für sich. Während Friedrich ein mystisches Naturerlebnis beschwor, beschreibt Van der Neer eine beschauliche, vertraute Welt, belebt von Spaziergängern, Fischern und Segelbooten.
(Ausstellungstext „Tulpen, Tabak, Heringsfang. Niederländische Malerei des goldenen Zeitalters“)
Abmessungen
- Objekt: 19,2 x 29,4 cm
Raum
nicht ausgestellt
Inventarnummer
1624-2017/17
Permalink
Werkinformationen
Künstler |
|
---|---|
Werk |
|
Grunddaten |
|
Creditline | Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen, Foto: Marcus Meyer Photography, Public Domain Mark 1.0 |
nicht ausgestellt