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Paula Modersohn-Becker (*Dresden 1876 - † Worpswede 1907), Malerin
Bildnis Werner Sombart
, Frühjahr 1906
Den Soziologen Werner Sombart (1863–1941) porträtierte Modersohn-Becker während ihres vierten, mehrmonatigen Aufenthalts in Paris ab Februar 1906. Die beiden verband dort eine kurze Liebschaft. Damals strebte die Künstlerin zunehmend intensiver nach einem eindringlichen, kompromisslosen Malstil. In Worpswede und in der Verbindung mit Otto Modersohn fühlte sie sich dafür nicht mehr frei genug. Mit kantigen Formen, monochromen Farbflächen, starken Kontrasten und den roten Konturlinien ist das Porträt ein besonderes Beispiel für ihre radikal moderne Kunstauffassung.
Hartwig Dingfelder
Hartwig Dingfelder
Abmessungen
- Objekt: 50 x 46 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 24
Inventarnummer
625-1953/16
Permalink
Werkinformationen
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