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Franz Radziwill (*Strohausen/Wesermarsch 1895 - † Wilhelmshaven 1983), Maler

Die Vogelscheuche , 1922
Enthalten in der Kollektion:
Provenienzforschung in der Kunsthalle Bremen

Ab 1922 pendelte Radziwill zwischen Bremen und dem Fischerdorf Dangast am Jadebusen, bis er sich 1923 endgültig dort niederließ. Zunehmend beschäftigte er sich mit der Landschaft, etwa in dem Bild Die Vogelscheuche. Neben der bunten Blumenwiese liegt rechts ein Stein, der einem Totenkopf ähnelt: Der Künstler kontrastiert demonstrativ das blühende Leben mit Vergänglichkeit und Tod. Mit breitem Pinselstrich, grellen Farben und tiefem Schwarz gestaltete er das expressive Motiv, das durch den bizarren Himmelskörper und fantastische Bäume einen surrealen Charakter erhält.

Dorothee Hansen
Abmessungen
  • Objekt: 79,5 x 86 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 27
Inventarnummer
1034-1971/3
Permalink

Werkinformationen

Künstler

Franz Radziwill (*Strohausen/Wesermarsch 1895 - † Wilhelmshaven 1983), Maler

Werk
Titel:
Die Vogelscheuche
Entstehungsdatum:
1922
Grunddaten
Abmessungen:
  • Objekt: 79,5 x 86 cm
Werktyp:
Gemälde
Technik:
Öl auf Leinwand
Bezeichnungen:
  • unten rechts signiert: u. r.: F.R.
Erwerbsinformation:

    1971

  • Geschenk Dr. jur. Friedrich Wilhelm Oelze, Bremen 1971
Provenienz
  • mind. 1971 Friedrich Wilhelm Oelze (1891 - 13.12.1978) erworben vom Künstler
  • 1971 Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen erworben als Geschenk von Dr. jur. Friedrich Wilhelm Oelze
  • Creditline
    • © VG Bild-Kunst, Bonn

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    ausgestellt: OG Raum 27