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Paula Modersohn-Becker (*Dresden 1876 - † Worpswede 1907), Malerin
Selbstbildnis
, um 1898
Unter den vielen Porträts Modersohn-Beckers nehmen ihre mehr als dreißig Selbstbildnisse eine herausragende Stellung ein. Dieses Gemälde schuf die junge Paula Becker während ihrer Ausbildung an einer Berliner Privatakademie für Frauen, die ihr die kunstsinnigen Eltern ermöglichten. Zuvor hatte sie in Bremen Malunterricht bei Bernhard Wiegandt genommen. Der weiche Pinselstrich und die verschwimmenden Formen erinnern an den Symbolismus und frühe Werke von Edvard Munch. Dem entspricht auch der ausdrucksstarke, durchdringende Blick, der in späteren Porträts einer eher introvertierten, ruhenden Anmutung weicht.
Abmessungen
- Objekt: 28,2 x 23 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 24
Inventarnummer
649-1954/19
Permalink
Werkinformationen
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