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Anonym, italienisch, 16. Jahrhundert (*1501 - † 1600), Maler
Vermählung der hl. Katharina mit dem Jesusknaben
, um 1510
Meistens nehmen Maria und das Jesuskind die Mitte des Bildes ein. Hier jedoch sind sie nach rechts gerückt. Links kniet die heilige Katharina von Alexandrien auf einem Rad – mit dem sie für ihren Glauben gemartert wurde. Denn die hochgebildete Königstochter wollte nur einen Mann heiraten, der ihr an Adel, Wissen und Reichtum gleichkäme. Ein Eremit empfahl ihr Christus als Gemahl und taufte sie. Anschließend erschienen Katharina im Traum Maria und Jesus, der ihr selbst den Ehering ansteckte. Diesen Augenblick der Vermählung veranschaulichen im Gemälde die Hände der drei – sie bilden den Mittelpunkt der Komposition.
Abmessungen
- Objekt: 56,2 x 55,9 cm
Raum
ausgestellt: OG Raum 1
Inventarnummer
810-1960/11
Permalink
Werkinformationen
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